Ich bin 1971 geboren und studierte und promovierte Volkswirtin. Seitdem arbeite ich in der Politik- und Wirtschaftswelt. Sie dient mir als Broterwerb und gibt mir damit den Raum, dem zu folgen, was meinem Herzen am nächsten liegt. Das war einmal die abstrakte Welt der Ökonomie und ist jetzt die konkrete Liebe zu mir und den Menschen.
Ich komme von einem inneren Getrieben sein; einer Unruhe, die mich nach immer neuem im Außen suchen ließ – neue Beziehung, neue Arbeit etc. – freilich war das ein Suchen an der falschen Stelle und letztlich ohne Erfüllung. Eine sich abzeichnende Krankheit brachte mich zum Yoga begleitet von buddhistischer Meditation. Und ab diesem Zeitpunkt vor über zehn Jahren begann meine halbwegs bewusste Suche nach mir selbst – gespickt mit allen möglichen Ausbildungen, Seminaren und einigen Jahren tiefenpsychologischer Eigentherapie: Mittlerweile bin ich ausgebildete Mediatorin sowie Anleiterin von geführten Meditationen. Ich habe gleich mehrere Ausbildungen im Familienstellen absolviert, unzählige Seminare zum spirituellen Enneagramm besucht und tiefe Erfahrungen beim Erlernen zahlreicher psychotherapeutischer Methoden gesammelt.
Seit 2017 bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie und darf daher auch mit Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankten arbeiten. Prägend war für mich das Lernen, Erfahren und Weitergeben der Leibarbeit. Gleich zu Beginn war für mich klar: „So will ich arbeiten, so will ich sein.“ Dann dauerte es noch ein paar Jahre mit neuen und tiefen Seins-Erfahrungen bis ich heute damit in der Welt bin.
Neben der psychotherapeutischen und spirituellen Arbeit bekamen in den letzten Jahren immer mehr „Leidenschaften“ und Talente in mir Raum. Dazu gehören das Kochen, der Umgang mit Text und Sprache sowie das Planen und Organisieren. Was über viele Jahre nur ganz privat oder Teil meiner Arbeit als Ökonomin war, richte ich jetzt bewusst auf mein Herzensanliegen: Kochen in heilsamen Kontexten wie unserem Refugium um mich und andere zu nähren, Planen und Organisieren um den Weg zu innerer Freiheit, Gemeinschaft und Miteinander zu unterstützen, Schreiben und redaktionelle Arbeit um Heilvolles zum Ausdruck zu bringen und zu verbreiten.
Und bei all dem Gelernten und Erfahrenen geht es langsam aber sicher nun auch darum, weiterzugeben und mit dem was mir gegeben wurde auch anderen zu „dienen“. Was mich gehalten hat und mir Halt gibt, damit biete ich anderen Halt und Führung. Was mich nährt, damit nähre ich andere. Was mich weise macht, damit helfe ich dir zu neuen Erkenntnissen und Einsichten.
Dankbar und in Liebe verbunden bin ich allen meinen Lehrerinnen und Lehrern, die an meiner Seite standen und stehen auf dem Weg der inneren Freiheit, dem Erkennen und Realisieren meiner Selbst. Vor allem: Angelika Winklhofer, Christian Meyer (beide Schüler von Eli Jaxon-Bear in der Linie von Sri Poonjajii und Ramana Maharshi), Donald Guß, Annett Antoni, Christa Schulte sowie Eli Jaxon-Bear & Gangaji.